Die Familiengeschichte des Extrembergsteigers Hermann Buhl
„Papa Lalalaya“ sagt das kleine Mädchen Kriemhild, wenn man sie fragt, wo ihr Papa denn ist.
Er ist im Himalaya, seinem Sehnsuchtsort, dieser glühende Tiroler Extrembergsteiger Hermann Buhl, um seinen ersten Achttausender zu besteigen. Als er zurückkommt, ist er berühmt, ein »Rock«-Star.
Vier Jahre später besteigt er als Erster einen zweiten Achttausender und schreibt damit Alpingeschichte. Von dieser Expedition kommt er nicht mehr zurück. Sein Grab liegt im ewigen Eis.
Wie geht es weiter? Kriemhild Buhl beschreibt die Tragik einer Familie, die im Schatten des Mythos versucht, das Leben zu bewältigen. Sie berichtet vom Lebensmut ihrer Mutter und vom Heranwachsen der Schwestern ohne Vater und sie erzählt, wie Ehefrauen von Helden oft eine Nebenrolle im eigenen Leben spielen und erst durch den Tod ihres Partners gezwungen sind, eine eigene Identität aufzubauen.
Dieses Buch ist eine tief emotionale und gleichzeitig auch humorvolle Innensicht einer ungewöhnlichen Familie: erzähltes Frauenleben, Abenteuerroman, Vatersuche und Hommage an die Mutter Eugenie Buhl.
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